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Großes Interesse an der Eröffnung der LernWirkstatt Inklusion Olpe+

Sehr positive Ressonanz auf das neue Angebot im Kreis Olpe

Knapp 200 interessierte BesucherInnen waren der Einladung in die Aula der Realschule Olpe gefolgt, um mit unserem Verein und Träger der LernWirkstatt, Gemeinsam leben, gemeinsam lernen – Olpe plus e.V., die LernWirkstatt zu eröffnen. Bereits am Abend und auch in den folgenden Tagen haben wir eine sehr positive Ressonanz für dieses neue Angebot im Kreis Olpe erhalten.

Am Ende des Berichts sehen Sie Fotos vom Abend und können nachlesen, was die örtliche Presse berichtete.


 

Blind Foundation und Vorstandsmitglieder begrüßen die BesucherInnen

Den ersten Impuls des Abends setzte die Band Blind Foundation mit ihrem Inklusionssong, der auf der Leinwand präsentiert wurde. Anschließend hörte man einen Dialog aus dem Off, in dem zwei junge Menschen über die Entwicklung unseres Schulsystems und die Entwicklung des Gemeinsamen Lernens seit Einführung der allgemeinen Schulpflicht im Jahr 1919 sinnierten.

Daran anschließend begrüßten wir Vorstandsmitglieder von GLGL – Olpe plus gemeinsam die Anwesenden. Dabei waren wir erfreut über die vielen Besucher und deren bunte Mischung: Eltern, PädagogInnen, TherapeutInnen, EntscheidungsträgerInnen aus Politik und Verwaltung und anderweitig Interessierte waren gekommen und machten so auch deutlich, welche unterschiedlichen Menschen und Gruppen am Thema Inklusion in Kindergärten und Schulen beteiligt und interessiert sind.

Im Rahmen der Begrüßung offenbarten auch wir VorständlerInnen unsere unterschiedlichen „Professionen“ und Blickwinkel auf das Thema auf (siehe Bild). Wichtig war es uns außerdem, einigen Begleitern auf dem Weg zur LernWirkstatt und auch den Unterstützern des Abends ein Dankeschön zu sagen.

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Grußwort der Behindertenbeauftragten des Kreises Olpe, Petra Lütticke

Im Anschluss an die Begrüßung nahm dann der Kabarettist und Bildungsreferent Rainer Schmidt das Heft in die Hand und moderierte auf seine charmant-humorvolle Art und Weise den weiteren Abend. Mit Petra Lütticke sprach zunächst die Behindertenbeauftragte des Kreises Olpe ein Grußwort, in dem sie die Idee und das Konzept der LernWirkstatt begrüßte und ihre Unterstütung für den weiteren Weg zusicherte.

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Impulsvortrag zu Lernwerkstätten von Dr. Barbara Müller-Naendrup

Danach hielt Dr. Barbara Müller-Naendrup, eine ausgewiesene Expertin für Lernwerkstätten, einen spannenden Präsentation Dr. Müller-Naendrupmit dem Thema Zusammen lernen, werken und wirken – auf dem Weg zur Inklusion. Hierin offenbarte sie nicht nur ihr Verständnis von Inklusion. Sie stellte auch den besonderen Wert des Konzepts von Lernwerkstätten für die Entwicklung nachhaltiger inklusiver Bildungsangebote und -strukturen heraus und gab Einblicke in die von ihr geleitete OASE-Lernwerkstatt der Uni Siegen. Die Olper LernWirkstatt Inklusion bezeichnete sie als „sehr gute und wichtige Initiative“, wünschte ihr eine erfolgreiche Entwicklung und versprach ebenfalls ihre Unterstützung.

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Vorstellung des Konzepts der LernWirkstatt durch die Vorsitzenden des Trägers

Dr. Müller Naendrups Impulsvortrag war eine gute Hinführung zur Vorstellung der LernWirkstatt Inklusion Olpe+ durch die Vorsitzenden des Vereins GLGL – Olpe plus, Thomas Heinemann und Thomas Franzkowiak. Diese stellten in der Folge Idee und Konzept der LernWirkstatt dar. Zunächst war es Ihnen wichtig darauf hinzuweisen, dass sich die LernWirkstatt als lernende Einrichtung versteht. Sie möchte Erfahrungen, Wissen, Ideen und Bedürfnisse ihrer NutzerInnen aufnehmen und die NutzerInnen zum aktiven „Mitmachen“ bei der LernWirkstatt einladen. In diesem Sinne wurden die BesucherInnen direkt gebeten, im Laufe des Abends ihre Ideen und Wünsche für die LernWirkstatt auf Postkarten zu notieren und diese am Ende der Veranstaltung abzugeben.

Bei der Vorstellung der LernWirkstatt beschrieben die Vorsitzenden von GLGL – Olpe plus zunächst den Hintergrund des Konzepts, indem sie auf die Entwicklung des Rechts auf Gemeinsames Lernen in Deutschland eingingen (siehe verlinkter Text und Bild) und aufzeigten, dass es schon viele langjährige und positive Erfahrungen mit inklusivem Leben und Lernen in Deutschland, in Nordrhein-Westfalen und auch im Kreis Olpe gibt.

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In der Folge beschrieben sie dann, wie es zur konkreten Idee der LernWirkstatt kam:

Wir haben uns überlegt, was können wir aus zivilgesellschaftlicher Perspektive, als nichtstaatliche Organisation, als kleiner Verein dazu beitragen, … dass wieder konstruktiver und optimistischer über die Umsetzung inklusiver Bildung nachgedacht und diskutiert wird; … dass man die gelungenen Beispiele von Gemeinsamem Lernen sichtbar macht, diskutiert und aus positiven und negativen Erfahrungen lernt, wie es gut und wie es besser geht; … dass man gemeinsam der Herausforderung begegnet, konstruktive Möglichkeiten der Gestaltung guter inklusiver Bildung vor Ort sucht und umsetzt und die Chance nutzt, die sich allen dadurch bietet;

… dass unsere Kinder mit Beeinträchtigungen in erster Linie mal wieder als Kinder betrachtet werden und nicht als beeinträchtigte Problemfälle, die integriert werden müssen. Diesen Eindruck muss man in der öffentlichen und medialen Debatte nämlich leider oft gewinnen.“

Weiter machten die Vorsitzenden des Trägers der LernWirkstatt deutlich, dass die Sorgen von Eltern, PädagogInnen und anderen Beteiligten in Bezug auf den Inklusionsprozess nachvollziehbar und in Bezug auf die Rahmungen des Prozesses sicher oft berechtigt seien. Hier betonten Sie, dass die LernWirkstatt kein Ort für politische Diskussionen sein werde, am Startabend einer zivilgesellschaftlichen Initiative wie der LernWirkstatt müsse man aber eines natürlich erwähnen:

Eltern, LehrerInnen, ErzieherInnen und andere Beteiligte werden sicherlich gemeinsam immer wieder an administrative und politische Entscheidungsträger herantreten müssen, um deutlich zu machen, welche Rahmenbedingungen unverzichtbar sind, damit Gemeinsames Leben und Lernen in Kigas und Schulen auch tatsächlich gut realisiert werden kann.

Im Anschluss wurden den ZuhörererInnen dann die konkreten Zielsetzungen und Inhalte der LernWirkstatt vorgestellt. Dabei wurde zum Einen die zur Eröffnung freigeschaltete neue Internetplattform als Informations- und Austauschportal vorgestellt. Zum anderen wurden die Angebote der LernWirkstatt vor Ort beschrieben und die ersten geplanten Workshops und Veranstaltungen angekündigt.


 

Kabarettistischer Blick auf die Inklusion von Rainer Schmidt

Nach den vielen Informationen hatten sich die interessierten BesucherInnen dann redlich die Pause zum Gedankenaustausch verdient. Dass die meisten der Anwesenden zu diesem Zeitpunkt die Veranstaltung nicht verließen, war Rainer Schmidt zu verdanken. Während er den ersten Teil der Eröffnungsveranstaltung noch moderierte, betrat er im zweiten Teil die Bühne als Kabarettist und warf einen ebenso humorvollen wie nachdenklich machenden Blick auf das Thema Inklusion im Allgemeinen und Inklusion in unseren Kindergärten und Schulen im Speziellen. Der Applaus der ZuschauerInnen bewies: einen besseren Abschluss hätte die Eröffnung der LernWirkstatt wohl nicht haben können. Einen herzlichen Dank an dieser Stelle noch einmal an Rainer Schmidt.

 

Abschließend sei gesagt … wir freuen uns auf die gemeinsame und konstruktive Arbeit in Richtung nachhaltiger inklusiver Bildung!

 

Herzlichen Gruß vom Träger der LernWirkstatt Inlusion Olpe+ 

Gemeinsam leben, gemeisam lernen – Olpe plus e.V.

 


 Was die örtliche Presse berichtete, können Sie hier nachlesen: Lernen, werken, wirken – Eröffnung der LernWirkstatt Inklusion

Hier finden Sie einige Bilder vom Eröffnungsabend. Klicken Sie auf das einzelne Bild, um es vergrößert zu sehen.

 

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